Markt schlagen – Unnötige Risiken mit an Bord
vom 24.06.2024 |

Markt schlagen

Unnötige Risiken mit an Bord

Wer den Markt schlagen will, sollte in die Zukunft schauen können. Manager von aktiv gemanagten Fonds sind stets bemüht, dieses Ziel zu schaffen und scheitern leider immer wieder kläglich. Wenn man sich Rankinglisten anschaut, scheint es kein Problem zu sein, besser als der Markt abzuschneiden. Wenn man aber genauer hinschaut, ist die Frage legitim, welche Fondsmanager es tatsächlich über langfristige Zeiträume hinbekommen, besser als der Markt zu sein.

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Wer eine gute Rendite erzielen möchte, muss nicht unbedingt den Markt schlagen. Um das zu schaffen, muss man wissen, wie der Markt abschneiden wird. Doch das hat mit Kaffeesatzlesen mehr gemein als mit der Faktenlage. Besser wäre, das Augenmerk auf Kriterien zu legen, die man ohne Marktkenntnisse beeinflussen kann.

Kosten gespart, ist die halbe Rendite

Die Kosten sind bei einer Kapitalanlage ein entscheidender Faktor. Mit steigenden Kosten wächst der Druck, eine hohe Rendite zu erzielen, um trotz der Kosten noch gute Resultate zu erwirtschaften. Je geringer die Kosten sind, desto weniger Druck besteht, das zu schaffen. Und um Kostenfallen zu umgehen, muss man die Marktlage nicht im Blick haben.

Fonds haben direkte und indirekte Kosten. Ausgewiesene Gebühren wie ein Ausgabeaufschlag bei Einkauf der Fondsanteile oder die Managementgebühren sind dabei nur die Spitze des Eisberges. Jede Aktie, die gehandelt wird, verursacht Transaktionskosten. Damit schlägt jeder Kauf oder Verkauf zu Buche und mindert den Ertrag.

Die Wahl des Managements ist hier ein Weg, Kosten gering zu halten, denn ein aktives Management, mit vielen Transaktionen, erzeugt viel höhere Kosten als ein passives Management. Kaufen und halten, also Value-Management vertraut auf den Markt und minimiert die Kosten. Der Markt kann somit wirken und die Erträge werden nicht von überhöhten Kosten aufgefressen.

Mit einem passiven Management, wie es beispielsweise bei ETFs der Fall ist, kann man somit die Transaktionskosten niedrig halten.

Steuern berücksichtigen

Wer Gewinne erzielt, hat Einkünfte und die müssen versteuert werden. Hier bietet sich an, die steuerliche Thematik bei der Vermögensanlage schon von Beginn an zu berücksichtigen. Hier gibt es interessante Gestaltungsmöglichkeiten. Steuern können nicht nur auf Erträge erhoben werden, sondern können auch im Erb- oder Schenkungsfall anfallen. Deshalb macht es Sinn, sich vorher darüber Gedanken zu machen und die Steuergestaltung zu optimieren. Dabei sollte dann auch die spätere Situation, zum Beispiel im Ruhestand, im Auge behalten werden.

Im LIEBLINGSMAKLER-Beratungsprozess werden die persönliche Situation und die mit der Kapitalanlage erwarteten Ziele in Einklang gebracht. Mögliche unvorhergesehene Ereignisse sollten ebenfalls beleuchtet und berücksichtigt werden. Oft denkt man als Anleger aufgrund fehlender Erfahrung gar nicht alle Aspekte einer umfassenden Vermögensstrategie.

Genau aus diesem Grund, kann es derb ins Auge gehen, wenn auf eigene Faust loszieht, sein Glück zu finden. In einem Markt, in dem es tausende Möglichkeiten gibt, existieren ebenso tausende Möglichkeiten, zu scheitern. Rankings anzuschauen und auf die Nummer Eins zu setzen, hilft hier kaum, denn die heutige Nummer Eins ist morgen vielleicht nur noch Durchschnitt.

Timing kann funktionieren, muss es aber nicht

Aktive Fondsmanagements versuchen über ihr Timing bei Käufen und Verkäufen überdurchschnittliche Erträge zu generieren. Wann der perfekte Zeitpunkt für einen Ein- oder Ausstieg ist, ist dabei Interpretationsfrage. Die Gefahr, danebenzuliegen ist um ein Vielfaches höher als die Wahrscheinlichkeit, den richtigen Zeitpunkt zu erraten. Fakt ist, wenn der perfekte Zeitpunkt unbekannt ist, kann er auch nicht getroffen werden. Hier hat die Value-Strategie eindeutig die Nase vorn.

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

Mehr auch unter robert-peukert.de.
Im Blog weiterlesen

Fazit: Erfolgreiche Vermögensanlage ist mehr als nur gute Fonds

Marktüberblick und eine fundierte und erfahrene Beratungspraxis ist die halbe Miete. Die Ziele und Wünsche, die Voraussetzungen, das Risikoprofil und die darauf aufgebauten Empfehlungen bilden eine viel bessere Grundlage für den Erfolg einer Vermögensstrategie. Hier greifen die LIEBLINGSMAKLER auf einen langjährigen Erfahrungsschatz und wissenschaftliche Ansätze zurück. Und das lohnt sich in vielerlei Hinsicht!

LIEBLINGSMAKLER-Tipp

Mit Hilfe unseres Mentoringprogramms helfe ich Dir gern zu mehr Erfolg beim Investment. Nimm gern Kontakt zu mir auf!

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

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